Liebesgedichte Seite 8



   
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Gemeinsamer Wandel

Lässt mich Dein Charme nach Luft schnappen
Dein Humor Tränen lachen
So weiß ich, ich bin rein.

Bringt mich Deine Offenheit
Zur Eifersüchtelei;
Gibt mir Deine Sturheit
Anlass zum Kampf um die Ewigkeit,
So weiß ich, wir sind nahe, mit dem was wir sind.

Bei jeder Träne, die aus Leid fließt
Bin ich froh, dass gerade Du der Grund dafür bist, denn

Wo sich eine Knospe auftut,
Siehst Du gleich Tausende.

Bei Gewitter in tiefster Nacht,
Suchst Du den Regenbogen.

Rauschen die Blätter der Bäume,
Hörst Du das Meer.

Deinen wandelnden Schatten
Hältst Du für einen Schutzengel.

Ziehen Wolken auf,
Hast Du den Wunsch Dich in sie zu kuscheln.

Unserer Gemeinsamkeit
Fehlt nur der Wandel
Zur Zweisamkeit.



Das Puzzle

Ich spiele mit einem Puzzle.
Die Teile sind Menschen.
An manchen Teilen verblasst die Farbe,
manche Teile verliere ich,
manche lösen sich ab,
um an einer anderen Stelle eingefügt zu werden.
Das Puzzle verändert ständig seine Form,
sein Bild.
Es ist die Geschichte meines Lebens.
Ein Teil fehlt,
ein Teil, das nicht ersetzt werden kann.
Ohne dieses Teil ist das Puzzle wertlos.
Das Teil bist DU!



Sinnlose Gefühle

Was nützt es Dich zu Lieben?
Du wirst ja doch nie mein.
Denn hoffnungslose Liebe
lebt nur von Träumereien.
Ach hätten meine Augen,
die Deine nie gesehen,
dann könnt ich jetzt
ganz ruhig an Dir vorüber gehen.
Und hätten Deine Hände und Lippen
meinen Körper nie berührt,
dann wüsst ich nicht auf Erden,
wie man wahre Liebe spürt.
Wohin ich auch sehe,
ich seh nur Dein Gesicht,
denn bremsen kann man Gefühle nicht.
Ich empfinde was für Dich
was Du nicht kennst,
etwas das man Liebe nennt!



Ein Stern ist nur einer unter vielen,
genau wie Du einer unter vielen bist.
Aber ein einziger kleiner Stern
kann auch etwas ganz besonderes sein.
Genau wie Du für mich.
Wenn ich Abends die Sterne am Himmel betrachte,
dann sehe ich nicht nur diesen kleinen Stern unter vielen,
sondern auch Dich.
Der kleine Stern ist weit entfernt,
genau wie Du.
Aber wenn er mich so anstrahlt,
dann bist Du ganz nah -
Bei mir.



Das Herz

Ich schenke Dir ein Glas voll Wind,
eine Tüte mit Meeresrauschen,
ein Sandkorn
und einen Sonnenblumenkern.
Ich bringe Dir ein Einhorn,
einen Druiden mit blauen Haaren,
ein Hagelkorn
und ein Staubkorn vom Mond.
Du sagst,
ich sei verrückt.
Doch ich sage,
Du bist verrückt, denn
Du schenkst mir Dein Herz.



   
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