Liebes-Gedichte von Dennis 6

Auf dieser Seite findet ihr Gedichte von Dennis Berger

Deal mit dem Leben

Meine Hoffnung sie zerbricht,
so wie der Spiegel vor mir,
ich kann keinem mehr vertrauen,
keinem mehr außer mir.

In Unwissenheit zu leben,
ist ein ziemlicher scheiß,
noch schlimmer wird es aber,
wenn man dann zu viel weiss.

Meine Sinne sind geschärft,
sind so scharf wie ein Messer,
und nach allem was geschah,
geht es mir noch nicht besser.

Ich habe viel verloren,
wirklich viel von großem Wert,
jetzt bin ich nur noch ein nichts,
ein Samurai ohne Schwert.

Jetzt muss ich damit leben,
und scheiße auf den Schmerz,
darum nehme ich jetzt das Messer,
und ramm es in mein Herz.

Und so leb ich in den Tag
mit dem Stechen in der Brust,
sagt mir wäre denn der Tod,
solch ein Tragischer Verlust?

Nein ich denke eben nicht,
muss die Worte nicht mehr hören,
die das Messer still bewegen,
und meine Hoffnungen zerstören.

Dieser stechende Schmerz,
er dreht sich und wendet,
oh bitte lieber Gott,
sag mir wann das endlich endet!

Ich kann es nicht ertragen,
will den Schmerz nicht mehr spüren,
denn jeder außer mir,
kann das Messer so berühren.

Und jeder der wo weiss,
wie man es dreht und wendet,
der weis auch ganz genau,
dass der Kampf für mich nie endet!

Mit dem Stechen überall,
kämpfe ich mich bis ins Ziel,
denn mit dem Leben und der Welt,
habe ich jetzt einen deal!

Ich weis nicht was noch kommt,
doch ich weis genau was war,
und ihr könnt sagen was ihr wollt,
ich weiss genau es ist Wahr.

Ich warte nicht auf den Moment,
an dem sich für mich alles wendet,
nein ich warte nicht mehr länger,
bis der ganze Scheiß hier endet!

Hab zu viel Zeit damit verbracht,
mir den kopf zu zerbrechen,
dass ich das jetzt nicht mehr mach,
musste ich dem Leben versprechen!

Es bietet sich mir eine Chance,
ich werde sie nutzen sie ist mein,
ich hab so lang darauf gewartet,
es wird wohl meine letzte sein!

Ich nehme jetzt das scheiß Messer,
und zieh es aus meinem Herz heraus,
die Wunden hören auf zu bluten,
so das war’s jetzt aus die Maus!

Es gibt nichts mehr zu verlieren,
es gibt nur noch zu gewinnen,
also vergesse ich was einmal war,
und werde von neuem beginnen!

Leiter zum Himmel

Früh am Morgen werd ich wach,
steh vor dem Fenster und schau raus,
ich kann es einfach nicht glauben,
ist es bald wirklich alles aus?

Traurig schau ich hoch zum Himmel,
bis zu den Sternen schau ich auf,
und schrei mit Tränen in den Augen,
"Nein, ich gebe dich noch nicht auf"!

Wir haben uns auseinander gelebt,
doch ich leb uns jetzt zurück,
es soll nicht bleiben wies jetzt ist,
es macht mich tierisch verrückt!

Es steht mir zu viel auf dem Spiel,
ich kann es einfach nicht riskieren,
ich hab mit dir zu viel erlebt,
um dich jetzt noch zu verlieren.

Ich bau ne Leiter zum Himmel,
du musst da irgendwo sein,
ich werd dich suchen wo auch immer,
bitte lass mich nicht allein.

Was auch immer bloß geschieht,
ich werde alles für dich geben,
denn wie der Tag und wie die Nacht,
gehörst auch du zu meinem Leben.

Ich will wissen was du machst,
wenn du weinst und wenn du lachst,
ich will wissen wies dir geht,
wenns auch sonst keiner versteht,
ich will nicht wissen wie es ist,
wenn du nicht meine beste Freundin bist!

Was ist nur so schlecht gelaufen,
dass die Freundschaft so zerbricht,
alle Tränen in meinen Augen,
sie reichen dir wohl noch nicht.

Wie oft muss ich dir noch sagen,
dass du mir den Verstand klaust,
was muss ich dir noch beweisen,
damit du mir wieder vertraust?

Ich bau die Leiter zum Himmel,
ich renn sie weinend hinauf,
und ich schreie zu den Sternen,
"Nein ich gebe sie nicht auf!"

Strahlt mich nicht so glücklich an,
ich hab euch alle ihr geschenkt,
auch wenn sie nicht mehr erkennt,
dass mein Herz noch an ihr hängt!

Wo ist nur dieses Mädchen,
die ganze Welt suche ich ab,
ich such das Mädchen dass mir schrieb
„ich bin so froh dass ich dich hab“!

Das Mädchen das mir sagte,
„ich will dich nie verlieren“,
und dass noch spass daran hatte,
mit mir zu telefonieren!

Wo ist meine beste Freundin,
ich hab sie noch nicht gefunden,
warum versteckt sie sich vor mir,
sie ist so plötzlich verschwunden.

Warum ist es für dich ok,
so wie es jetzt zwischen uns ist,
ich kann es einfach nicht verstehen,
das du so misstrauisch bist.

Ich bau die Leiter zum Himmel,
denn ich suche einen Schatz,
und nur für sie hat es immer,
in meinem Herz einen Platz!

Zwischen all diesen Engeln,
muss sie doch irgendwo sein,
ich werd sie suchen muss sie finden,
ohne sie geh ich nicht heim!

Schau doch bitte mal zurück,
es ist nicht all zu lange her,
wir sahen uns lange zeit nicht,
und wir vermissten uns so sehr!

Wird sich dass je wiederholen,
wird es je wieder so sein,
ich hab unendliche Angst,
dass du mir einfach sagst „nein“!

Drum bau ich ne Leiter zum Himmel,
ich bau eine Leiter zu dir,
doch warum frag ich mich immer,
willst du denn auch noch zu mir?

Auch wenn ich es nicht weis,
ich glaub die Hoffnung stirbt zuletzt,
und ich hoffe einfach nur,
dass du mich jetzt nicht verletzt!

Wenn das Licht auch erlischt,
ich Hoff die Freundschaft bleibt bestehen,
und wenn du wieder zu mir willst,
musst du nur in den Himmel sehen.

Dort steht die Leiter zum Himmel,
und ich bau sie nur für dich,
alles nur um dir zu sagen,
dass du alles für mich bist!

Ich werde alles für dich tun,
geh jeden Weg egal wie weit,
und wenn du da bist geh ich auch,
für dich bis zur Unendlichkeit!

Ich will nur dass du eines weist,
es macht mich krank nicht zu wissen,
wie es mit uns weiter geht,
ich glaub nur mir geht’s beschissen!

Denkst du nicht oft auch an die Zeit,
es war die beste in meinem Leben,
und nur um sie wieder zu haben,
würde ich wirklich alles geben.

Sag mir nicht dir ist es egal,
sonst sag es mir ins Gesicht,
und lieg ich damit jetzt falsch,
warum zeigst du es mir dann nicht?

Ich Entschuldige mich für alles,
du hast gelitten hast geweint,
jetzt will ich alles dafür tun,
dass für dich die Sonne wieder scheint!

Ich will dir zeigen dass es sich lohnt,
diese Freundschaft zu erhalten,
zumindest ich werd alles tun,
um dich bei mir zu behalten!

Du hast geweint wenn es nicht gut war,
doch dass scheint ziemlich lange her,
und dass du Heute darum kämpfst,
es fällt dir scheinbar ziemlich schwer!

Ich les all die alten sms,
und muss dran denken wies mal war,
ich hoff du kommst zu mir zurück,
zu diesem alten schönen Jahr!

Ich gebe die Fehler offen zu,
doch du hast auch welche gemacht,
komm wir scheißen einfach drauf,
wann haben wir das letzte Mal gelacht?

Du hast dich mir anvertraut,
du hast mir von dir alles erzählt,
du hast mich so wie ich dich,
als besten Freund ausgewählt!

Also schau doch mal zurück,
die Zeit war mehr schön wie schlecht,
wenn du das alles jetzt aufgibst,
dann ist das einfach nicht gerecht!

Du warst sensibel und für mich da,
doch heute machst du damit halt,
jetzt liegen Welten zwischen uns,
und du bist einfach nur noch kalt!

Du machst das sicher nicht mit Absicht,
also warum muss das sein,
lass es bleiben und komm zu mir,
lass mich bitte nicht allein!

Ich bau ne Leiter zum Himmel,
denn die Welt dreht sich nicht mehr,
meine Tränen gefrieren ein,
und mein Herz schlägt leise schwer!

Entscheide, ganz oder gar nicht,
sag mir jetzt ja oder nein,
denn wenn du gar nicht mehr willst,
dann wird es das Ende sein!!!

Depression

Meine Augen sind weit geöffnet, doch ich sehe nichts mehr,
meine Ohren stets bereit, doch ich höre nicht mehr zu,
meine Seele ist hell wach, doch sie stirbt langsam weiter,
mein Körper fit wie nie, doch spürt er keine Gefühle mehr,
meine Wunden sind verheilt, doch die Narben bluten weiter,
meine Tränen sind getrocknet, doch schreiben sie diesen Text.

Ich hab gedacht, ich weis, doch ich weis nichts,
ich hab gedacht, ich habs geschafft, doch bin noch lang nicht darüber weg,
ich hab gehofft, es wird sich ändern, und doch genau so bleiben.
Ich werde gehen, doch ich will bleiben,
ich will sprechen, doch mir fehlen die Worte, die Worte, die mich vergiften.
Ich will so nicht mehr weiter machen, ich kann einfach nicht mehr,
ertrag einfach den Schmerz nicht mehr, den Schmerz, der mich am Leben hält!
Suche ständig nach diesem einen Weg, und weis nie ob ich ihn jemals finde, oder schon gefunden hab!
Ich finde keinen halt mehr, ich fall immer tiefer in das Loch, ohne Grund und ohne Boden.
Ich bin Ratlos, weis nicht mehr was zu tun ist, wie ich reagieren soll, wie ich mich zu entscheiden habe!
Ich will es mir leicht machen, und weis nicht mehr wie, suche den schweren Weg!
Suche nach meiner Hoffnung, weil ich nicht mehr weis wo sie ist, hab sie verloren, verlegt.
Auch meine Tränen, die in meinen leeren Augen ihren Ursprung finden, sind längst nicht mehr klar!
Sie bahnen sich ihren weg über mein lebloses Gesicht, über meine Wangen, und fallen schließlich einsam, und doch nicht allein, mit all dem Schmerz der sich in mir verbirgt, auf die Erde!
Wäre ich doch nur eine Träne, die ihren kurzen Weg doch kennt, und wäre nicht so endlos deprimiert.

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