Liebesgedichte Seite 81



   
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Jeder kennt es,
das Herz schlägt hoch zum Hals,
in der Nase der wohlig Geruch ihrer Haare,
die zarten Berührungen ihrer Hände,
in den Ohren ihre engelsgleichen Stimme,
Im Gehirn verankert ihr strahlendes Lächeln.

Doch danach was bleibt?
Eine Leere tiefer als der All,
Schmerz stärker als der Tod,
Einsamkeit die kein Ende findet
Und Enttäuschung.



Von Leid und Liebe

Wieso ist die Liebe nur so wichtig für den Menschen?
Ist sie doch rar und unfassbar
So viele Orte wurden an ihr reich
Und doch kann jeder ihre Existenz nur wünschen.

Wieso geht jeder angefüllt mit Sehnsucht
Auf seiner Suche nach der Liebe durch die Welt?
Bedenkt da nicht, ob ihm das Ende auch gefällt,
denn jede Liebe zeigt eine tiefe Schlucht.

Wohl bin ich heute noch so jung an Jahren,
doch kenn' ich schon der Liebe großen Schmerz:
So wollt' er mir das tiefe Leid ersparen,
Und brach mir seinem Schlussstrich mir das Herz.

Falls Liebe nur geplagte Seelen hinterlassen kann.
Dann sollt' ein jeder Fliehen aus der Liebe Bann!



Ein endloser Traum (von Stefan)

Ich warte auf die Nacht lasse mich treiben
auf den Wellen meiner Träume.
Ich stehe auf dem Hügel
und hinter den Wolken
weht noch immer der Wind
und nimmt mir meine Zweifel.

Ein endloser Traum
ein Traum von Dir.
Ich glaube, ich erhalte ein Zeichen von Dir.
Heute Nacht möchte ich auch
meine Gefühle verbergen wie Du es machst.
Ich will die Nacht mit Dir zusammensein!

Ich jage jede Nacht
bin der Sklave meines Traumes.
Eine bebilderte Szene steigt im Dunst auf.
Wir spielen ganz verwegene, gefühlvolle Spiele.
Ich wende meine Augen ab
und verberge meine Scham.

Ich sehe, wie all die Blumen dahinwelken
im erhitzten Lebenshauch
des dämmenden Tages.
Ich erwache im Frühling und küsse Dein Gesicht,
das so süß und brennend heiß ist.
Ich spüre Deine Umarmung und schmelze dahin.

Ein endloser Traum, ein Traum von Dir ...



Ein Freund, der Dich so gut verstand,
reicht zum Abschied Dir die Hand.
Du zweifelst, ja Du glaubst es nicht,
und Tränen rinnen ins Gesicht.
Minuten noch, dann geht er fort,
von diesem, so vertrautem Ort.
Wo Du nun ohne ihn musst sein.
Unter vielen doch allein.



Hörst Du, wie mein Herz Dich ruft?
Merkst Du nicht, wie es Dich sucht?
Es ruft immer wieder: "Ich liebe Dich",
aber Du hörst es nicht.

Warum machst du es mir so schwer,
hasst Du mich denn so sehr?
Ich weiß, es gibt eine Andere in Deinem Leben
und vielleicht kann sie Dir mehr geben.

Mein Herz ruft nach Dir,
aber Deine Liebe gehört ihr.
Und so ist es wahrscheinlich auch gut,
wenn es auch noch so weh tut.

Ich muss lernen, Dich zu vergessen.
Das aber ist schwer für mich, ...

... denn ich liebe Dich.



   
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