Liebesgedichte Seite 83



   
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Du und ich

Wenn der Mond die Sonne einst zur Ruhe bettet,
die Nachtigall ihr Lied anstimmt und die Bäume
ihre Blätter im weichen Winde wiegen.

Wenn die Sterne den Himmel in ein mattes Licht tauchen,
möchte ich Dich mit meinem Körper zudecken und Dich küssen.

Wenn der Morgen schläfrig den Wolken entsteigt
und die Welt den noch jungen Tag beginnt.

Wenn die Sonne das Land mit malerischen Bilder versieht
und die Menschen sich die Nacht aus den Augen reiben,
möchte ich neben Dir erwachen und in das Blau Deiner Augen schauen.



Ein einziges Wort

Ein einziges Wort kann Tränen vertreiben.
Es kann Dir Schwingen geben und Dich schweben lassen.
Es kann Dich hoch in die Lüfte tragen
und Dich mit einer Wolke wieder zurück bringen.

Ein einziges Wort kann ein Lächeln in traurige Gesichter zaubern.
Es kann die Sonne an einem bewölkten Himmel scheinen lassen.
Es kann Dir wunderbare Träume verschaffen,
die auch tagsüber bestehen.

Ein einziges Wort kann leben retten.
Es kann Süchte und Krankheiten lindern.
Es kann ein gebrochenes Herz heilen
und Dir große Freude bereiten.

Ein Wort kann aber auch Tränen fließen lassen,
ein Herz zerbrechen,
Sterne vom Himmel stürzen lassen
und den Mond erlöschen ...

Es kann Tod und Zerstörung bewirken.
Es kann Süchte und Krankheiten schüren.
Es kann Deiner Seele Angst machen
... und danach alles wieder heilen

Ein Wort kann manchmal sehr mächtig sein ...
Seine kraft haben wir gespürt.
Denn ein einziges Wort brachte uns beide auseinander ...
aber wird uns ein einziges Wort auch wieder zusammen bringen?



Dich hör ich in meinen Ohren,
Dein Singen und Dein Lachen.
Ein bißchen Ansporn,
Sehnsucht kaum zu ertragen.

Du gibst jedem jungen Morgen
Die verdiente Sonne zurück.
Deine Wärme fühlen heißt geborgen,
Bin offenkundig verrückt.

Dein Auftreten, wie Deine Gedanken
Machen mich neugierig und süchtig.
Gespräche wie heute such' ich auf ewig.
Bin geboren um Dich zu verstehen.

Du durchbrichst Barrikaden,
Die ich nie zu sehen bekam,
Ziehst Dich als roter Faden
Dem sichersten Pfad entlang.

Dein markantes, schönes Gesicht,
Dein starker Körper,
Mit Begierde küss' ich Dich,
Träume von für immer.

Du bist der Impuls aus meinem Bauch,
Der durch meine Adern und Muskeln fährt,
Die Luft jedes schweren Atemhauchs,
Der mich den Sinn des Lebens lehrt.



Ein Meer von Gefühlen umhüllt meine Sinne,
tief und doch wunderschön, wie der Ozean.
Friedlich und leuchtendblau in der Sonne,
geheimnisvoll und doch nicht ohne Gefahr.

Wie ein Fisch im Wasser, umgeben von Korallen,
in unergründlichen Tiefen und ohne Licht.
Doch es nimmt seinen Lauf, in der Welt der Gefühle,
jedes Wesen voll Hoffnungen und Träume ist.

Niemals solltest du, aus welchen Grund auch immer,
versuchen eine Mauer um dich herum errichten.
Dein Herz braucht Wärme und Liebe zum leben,
gib es noch eine Chance und öffne es mir.

Verdamme nicht gleich alle Menschen auf Erden,
nur weil einer dir großes Leid angetan.
Komm aus dem Dunkeln, ins Licht dieser Sonne,
und du wirst sehen, dieses Leben ist wunderbar.



Ich sehe Deinen vollen Schmollmund,
doch es scheint, als hätte er das Lachen längst verlernt.
Ich sehe Deine stechenden blauen Augen,
doch es scheint, als hätten sie sich an das Dunkel gewöhnt.
Ich sehe Deine honigblonden Haare,
doch es scheint, als hätten sie den Hauch des Windes nie gespürt.
Und ich sehe Dich und scheint, als hättest Du Dich verloren,
aber ich muss scheinbar sehen, dass ich Dich verloren habe.



   
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